Scanverzeichnisse

Beschreibung

Hier kann ein Scanverzeichnis angelegt und das Verhalten konfiguriert werden. Ein Scanverzeichnis ist ein Verzeichnis, in dem Dokumente zur Archivierung abgelegt werden. Der Pfad des Scanverzeichnis setzt sich zusammen aus einem global definierten Hauptverzeichnis, dem Archiv-Namen, dem Scanverzeichnis und dem bei der Analyse angegebene FilePicker-Verzeichnis. Das Hauptverzeichnis wird bei einer Neuinstallation auf den Pfad “C:\ProgramData\ACCANTUM\AccServices\acc_scandirs“ festgelegt. Dieses kann im [accantum] DMS Configurator unter Globale Einstellungen geändert werden. Die Scanverzeichnisse werden automatisch angelegt.

 

 

Aufbau des vollständigen Pfades für das Scanverzeichnis:
<Laufwerk>:\<Hauptverzeichnis>\<Archivname>\<Scanverzeichnis>\<FilePicker-Verzeichnis>

Beispiel:
C:\ProgramData\ACCANTUM\AccServices\acc_scandirs\Accantum\Tiff\PDF_ohne_OCR

 

Dokumente, welche in einen Unterordner des Scanverzeichnisses kopiert/verschoben werden, werden nach der Übertragung ins Archiv aus dem Verzeichnis gelöscht. Tritt bei der Übertragung ein Fehler auf, dann wird das Dateiattribut “Datei kann archiviert werden” deaktiviert und die Datei verbleibt im Verzeichnis. In diesem Fall wurde das Dokument nicht archiviert. Für die Wiederholung der Archivierung muss das Dateiattribut “Datei kann archiviert werden” wieder aktiviert werden, damit der FilePicker das Dokument verarbeitet.

 

 

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Name

Name des Scanverzeichnisses

ID

Interne ID des Scanverzeichnisses

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Detaillierte Beschreibung des Scanverzeichnisses

Verzeichnisname

Verzeichnisname für das Windows Scanverzeichnis. Hier darf kein Pfad mit Unterverzeichnissen angegeben werden.

Dateifilter

Filter, welche Dateien an das Archivsystem übertragen werden dürfen. Im Dateifilter können auch mehrere Filter angegeben werden, diese werden mit “;“ (Strichpunkt) getrennt.

Ein Filter sollte immer angegeben werden, wenn ein Scanner die eingescannten Dokumente direkt in ein Scanverzeichnis speichert. Oft legt der Scanner bei mehrseitigen Dokumenten eine temporäre Datei an (z.B. mit der Dateiendung *.tmp), in welche die eingescannten Dokumente nach und nach eingefügt werden. Erst nach dem Scanvorgang wird diese Datei dann z.B. in *.pdf umbenannt. Ohne Filter würde der FilePicker versuchen, die temporäre Datei zu archivieren.

Beispiele für Filter:

  • *.* > alle Dateiformate sind erlaubt

  • *.pdf > nur PDF Dateien sind erlaubt

  • *.tif > nur tif Dateien sind erlaubt

  • Rechnung.* > nur Dateien in denen „Rechnung“ im Dateinamen vorkommt, sind erlaubt (egal welcher Dateityp).

Mindestalter der Dateien

Hier wird eingestellt, wie „alt“ eine Datei mindestens sein muss, bevor diese an das Archivsystem übertragen wird. Es wird anhand des Datums der letzten Änderung ermittelt, wie alt die Datei ist.

Bilddateien zu einem Dokument zusammenfassen

Wird diese Option aktiviert, werden Bilddateien, die in das Scan-Verzeichnis gescannt werden, zu einem Dokument zusammengesetzt. Damit ist es möglich, einzeln eingescannte TIFF-Seiten zu einem gesamten Dokument zusammenzufassen. Diese Option stammt noch aus vergangenen Zeiten, als Scanner noch keine mehrseitigen PDF-Dokumente erstellen konnten.

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