Mandanten
Übersicht
Auf der linken Seite sehen Sie alle nicht gelöschten Mandanten. Gelöschte Mandanten können Sie einblenden, wenn die den Filter der Gelöscht-Spalteändern. Sobald Sie einen Mandanten auswählen oder erstellen, können Sie ihn bearbeiten. Sie können zwischen den Einträgen wechseln, ohne speichern zu müssen. Die geänderten Einträge werden in der Übersicht hervorgehoben.
Sobald Sie das Menü verlassen oder das Workflow Studio schließen und noch ungespeicherte Änderungen vorhanden sind, werden Sie aufgefordert diese zu speichern oder zu verwerfen.
Legen Sie nach der Erstinstallation zunächst alle nötigen Mandanten an. Anschließend können Sie die in Ihrer Lizenz freigeschalteten Benutzer- und Aktivitätenanzahl auf die Mandanten verteilen. Hinterlegen Sie am besten auch gleich Verzeichnisse und Drucker, auf die der Mandant zugreifen darf.
Details
Für jeden Mandaten muss festgelegt, über welches Volumen (Aktivitäten, Benutzer) und welche Ressourcen er verfügen darf. Weisen Sie dem Mandanten Ressourcen des Servers zu. So kann sichergestellt werden, dass ein Mandant nicht auf Ressourcen (z.B. Dateien) eines anderen Mandaten zugreifen kann.
Verteilung der Lizenz auf die einzelnen Mandanten
Bei der Bearbeitung eines Mandanten können Sie die über die System-Lizenz freigeschalteten Benutzer und Aktivitäten auf die einzelnen Mandanten verteilen.
Maximale Anzahl an Benutzer:
Die Anzahl der erlaubten Benutzer.
Inbegriffen sind die dem Mandanten zugewiesenen globalen Benutzer und die lokalen Benutzer des Mandanten.
Der Standard-Administrator zählt dabei nicht mit.
Inaktive und gelöschte Benutzer zählen nicht mit.
Maximale Anzahl an Aktivitäten:
So viele Aktivitäten darf der Mandant in seinen Workflow-Definitionen verwenden.
Der Wert stellt sie Summe der erlaubten Aktivitäten aller Workflow-Definitionen dar (d.h. der Mandant kann die ihm erlaubte Aktivitäten-Anzahl beliebig auf die Workflow-Definitionen verteilen).
Die Aktivitäten in gelöschten, fehlerhaften und inaktiven Workflows zählen nicht mit.
Des weiteren gibt es Aktivitäten, die unbegrenzt verwendet werden können (z.B. Sequenz und Assign). Eine Übersicht finden Sie hier.
Zuweisung von Benutzern zu einem Mandanten
Hier legen Sie fest, welcher Benutzer zu diesem Mandant gehört. Zur Auswahl stehen hier die globale Benutzer. Jeder hier zugewiesene Benutzer ist auch zu lizenzieren.
Inaktive Benutzer(-Zuordnungen)
Sie können die zugewiesenen Benutzer deaktivieren (d.h. auf "Inaktiv" setzen). Damit kann sich der Benutzer nicht mehr an diesem Mandanten anmelden.
Inaktiv sind Benutzer vor allem dann, wenn beim Importieren aus dem Active Directory nicht genügend Lizenzen vorhanden sind.
Drucker
Die dem Mandanten freigegebenen Drucker für Druck-Aktivitäten (z.B. PDF-Dokument drucken, Papiergröße ermitteln). Wählen Sie aus der Auswahlliste die auf dem System verfügbaren Drucker und fügen Sie sie dem Mandanten hinzu.
Netzwerkdrucker
Netzwerkdrucker können nicht verwendet werden, ohne Sie lokal zu installieren.
Verzeichnisse
Die dem Mandanten freigegebenen Verzeichnisse (z.B. für die "Datei & Ordner" - Aktivitäten).
Die Workflows des Mandanten können nur mit den hier angegeben Verzeichnissen arbeiten.
Wenn Verzeichnisse verschoben werden müssen, muss dies nur hier angepasst werden. Die Zuordnungen in den Workflows bleiben bestehen (siehe auch: Server Verzeichnisse in Zuordnungen).
Über die Schaltfläche können Sie aus den Verzeichnissen des Servers eines auswählen und einfügen (Netzlaufwerke werden hier nicht angezeigt). Netzwerkpfad können Sie direkt in Eingabefeld eintragen (z.B.\\server01\Dokumente).
Beim Speichern des Mandanten wird der Zugriff auf alle angegebene Verzeichnisse überprüft.
Netzlaufwerke
Sie können dem auch Netzwerkpfade zur Verfügung stellen. Tragen Sie dazu den gültigen UNC-Pfad ein, nicht den Laufwerknamen. Stellen Sie sicher dass der WMS-Dienst (bzw. der Benutzer, unter dem der Dienst läuft) Zugriffsrechte besitzt.
Lizenzierte Aktivitäten
Hier sehen Sie, welche Aktivitäten dem ausgewähltem Mandanten zur Verfügung stehen.
Sie können dem Mandanten bestimmte Aktivitäten entziehen (deaktivieren), damit kann dieser die Aktivität nicht mehr verwenden.