Workflow - Aufbau

Wichtig

Workflow-Instanzen werden auf dem Server ausgeführt, d.h. auf alle Verzeichnisse, Geräte und Drittsysteme muss aus Sicht des Servers zugegriffen werden können!


Untergliederung in kleine Workflow-Definitionen

Zur besseren Übersicht und Wiederverwendbarkeit sollten komplexe Prozesse mit Hilfe mehrerer Workflow-Definitionen umgesetzt werden.

  • Komplexe Workflows in kleinere Workflows aufteilen.

  • Wiederkehrende Aufgaben in eigenständige Workflows auslagern (z.B. Export von Daten)

Lagern Sie wann immer möglich Funktionen oder Anwendungsfälle mit Workflow starten in eigene Workflow-Definitionen aus.

Vorteil: Kleine Workflow-Definitionen …

  • … können einfacher angepasst oder ausgetauscht werden,

  • … sind übersichtlicher und damit einfacher im Workflow Designer zu bearbeiten

  • … sind übersichtlicher im Monitor-Protokoll

Sequenz und/oder Flussdiagramm?

Flussdiagramme sind dann hilfreich, wenn ein Prozess schnell überblickt werden soll und aus wenigen Teilschritten besteht. Umfangreiche Flussdiagramme mit vielen (technischen) Einzelschritten können hingegen schnell unübersichtlich werden. Einzelne Teilbereiche sollten daher mit Sequenzen zusammengefasst werden. Die Sequenz kann dann passend bezeichnet werden, sodass man im Flowchart sieht, welche Aufgabe dieser Teilbereich erfüllt.

Die Kombination macht's!
Nutzen Sie die Vorteile beider Aktivitäten: das Flowchart als Einsteigspunkt für einen schnellen, graphischen Überblick. Und die Sequenzen, um zusammengehörige Aktivitäten zu gruppieren und zu beschreiben.

Flussdiagramm

Vorteil

Nachteil

Vorteil

Nachteil

Schneller graphischer Überblick des Prozessaufbaus

Aktivitäten sind immer zusammengeklappt. Man sieht keine Details

Möglichkeit zur Wiederholung vorheriger Aktivitäten



 

In der FlowSwitch-Aktivität können keine Variablen verwendet werden.

Sequenz

Vorteile

Nachteile

Vorteile

Nachteile

Auf- und Zuklappen der Aktivitäten, um Details einzusehen -> Bessere Bearbeitung

Keine Wiederholung einer vorherigen Aktivität möglich. Einzelne Abschnitte müssten kopiert werden. So entstehen unnötige sich wiederholende Strukturen.

 

Tiefe Verschachtelungen z.B. mit IF werden schnell unübersichtlich.

Auch wenn dass Flussdiagramm zunächst übersichtlicher erscheint - wenn die Aktivitäten passend benannt sind, bietet das Übersichtsfenster im Workflow Designer einen guten Überblick.

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