Datentypen

 

     

 

Beim Anlegen einer neuen Variable oder eines neuen Arguments muss deren Typ angegeben werden. Einfache Typen (u.a. String, Bool, Integer) sind in der Auswahlliste (siehe Bild "Variablentyp") vorhanden. Alle anderen muss man über den Typ-Auswahldialog suchen und auswählen (siehe Bild "Durchsuchen und .NET-Typ auswählen). Dabei ist es bei der Suche nach einem Datentyp sinnvoll, den Namespace mit anzugeben, da dieser das Auffinden erleichtert und den Typ eindeutig identifiziert. 

Gebräuchlicher Datentypen aus dem .NET-Framework

Typ inkl. Namespace

Beschreibung

Typ inkl. Namespace

Beschreibung

System.Guid

Ein Globally Unique Identifier identifiziert ein Objekt eindeutig. Beispiel: „936DA01F-9ABD-4D9D-80C7-02AF85C822A8“

System.DateTime

Stellt einen Zeitpunkt dar, der durch Datum und Uhrzeit dargestellt wird

System.TimeSpan

Stellt eine Zeitspanne dar, die durch Tage, Minuten, etc. definiert wird.


Der Typ "Array of [T]"

Eine Besonderheit bei der Typauswahl stellen Auflistungen von Elementen (sog. Arrays) dar. Wird ein Array eines Datentyps benötigt, ist „Array of [T]“ in der Auswahlliste auszuwählen. Anschließend öffnet sich der oben gezeigte Dialog, um den Datentyp der Elemente festzulegen.

Liste

Zu beachten ist, dass Arrays eine feste Länge haben und nicht erweitert werden können. Um Einträge einer Auflistung hinzufügen zu können, verwenden Sie besser eine Liste. Diese kann dynamisch erweitert werden.

 

Hinweis

Da die Rückgabewerte einiger Aktivitäten komplex sind, müsste man erstens den Typ-Auswahldialog öffnen und zweitens den Namespace und Namen des Typs kennen. Um diesen Aufwand zu vermeiden, erzeugen einige Aktivitäten automatisch eine Variable, um z.B. Ergebnisse der Aktivität zwischen zu speichern. Der Bereich dieser automatisch erzeugten Variablen ist auf die Aktivität selbst oder auf die nächste darüberliegende Aktivität (z.B. eine Sequenz) gesetzt. 

Übersicht der Datentypen im WMS