Variablen

Variablenfenster im Workflow Designer

Um Daten zwischen einzelnen Aktivitäten austauschen zu können sind Variablen nötig. Eine Variable setzt sich aus einem Namen, einem Datentyp und einem Gültigkeitsbereich zusammen. Zudem kann optional ein Standardwert festgelegt werden. 

Anlegen einer neuen Variable

Über das Variablen-Fenster im Workflow-Designer können Sie neue Variablen erstellen. Wählen Sie einen passenden Namen, den Datentyp und den Bereich für die neue Variable aus. Sie können eine Variable nur in Ihrem Gültigkeitsbereich (d.h. der Aktivität und der darin enthaltenen Aktivitäten) verwenden. Finden Sie den gewünschten Datentyp nicht in der Auswahlliste, öffnen sie den Typ-Auswahldialog (Details dazu finden sie auf der Seite "Datentypen").

Eigenschaft

Beschreibung

Eigenschaft

Beschreibung

Name

Name der Variable (siehe Namensgebung)

Variablentyp

Der Typ der Variable legt fest, welche Inhalte die Variable enthalten kann. Mehr dazu können sie unter https://accantum.atlassian.net/wiki/spaces/APM2019DE/pages/150667644 nachlesen.

Bereich

Legt fest, in welchem Bereich (=Aktivität) des Workflows die Variable verwendet werden kann.

Standard

Legt den Wert der Variable fest. Der Wert kann auch später z.B. mit einem https://accantum.atlassian.net/wiki/spaces/APM2019DE/pages/151847042 geändert werden.

 

Namensgebung

Sprechende Namen

Benennen Sie Ihre Variablen so, dass ersichtlich ist, welchen Zweck sie erfüllen bzw. welche Daten sie enthalten.

Einschränkungen

Für Variablen- und Argument-Namen gelten folgende Einschränkungen(siehe Visual Basic Namensgebung):

  • Das erste Zeichen muss ein Buchstabe sein

  • Keine Leerzeichen oder Sonderzeichen

  • Visual Basic Schlüsselwörter sind nicht zulässig (z.B.  „And“, „If“, „While“ „Boolean“, „String“, …) (siehe Visual Basic Schlüsselwerte)

Eindeutige Namen

Es ist möglich, dass Variablen denselben Namen aufweisen, wenn sie in einem unterschiedlichen Gültigkeitsbereich definiert wurden. Das ist grundsätzlich der Übersicht halber zu vermeiden. Kommt es dennoch vor, so wird immer die lokalste Variable (also die Variable der nächsten/innersten Aktivität) verwendet.

Die Namen sind nicht case-sensitiv, d.h. Groß-/Kleinschreibung wird nicht beachtet. Der Übersicht wegen, sollten Sie die Namen jedoch immer gleich schreiben.

Namenskonventionen

Konstanten

Neben den schon beschriebenen Eigenschaften einer Variable gibt es noch sog. Modifiers. Diese finden Sie im Eigenschaftsfenster der ausgewählten Variable.

Verfügbare Modifiers

Modifier

Beschreibung

Modifier

Beschreibung

Readonly

Damit kann verhindert werden, dass die Variable verändert wird. Tragen sie einen Wert in die Standardspalte ein, den Sie als Konstante definierten möchten.

Wird im Workflow nun doch versucht, den Wert der Variable zu ändern, kommt es zu einem Fehler: InvalidOperationException: Dieser Ort wurde als konstant gekennzeichnet, daher kann der Wert nicht geändert werden.

Mapped

- keine Verwendung im WMS -

Eigenschaftsfenster zu einer Variable