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Inhalt

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Um Daten zwischen einzelnen Aktivitäten austauschen zu können sind Variablen nötig. Eine Variable setzt sich aus einem Namen, einem Datentyp und einem Gültigkeitsbereich zusammen. Zudem kann optional ein Standardwert festgelegt werden. 

Anlegen einer neuen Variable

Über das Variablen-Fenster im Workflow-Designer können Sie neue Variablen erstellen. Wählen Sie einen passenden

Name

Namen, den Datentyp und den Bereich für die neue Variable aus. Sie können eine Variable nur in Ihrem Gültigkeitsbereich (d.h. der Aktivität und der darin enthaltenen Aktivitäten) verwenden. Finden Sie den gewünschten Datentyp nicht in der Auswahlliste, öffnen sie

den Typ

den Typ-Auswahldialog (Details dazu finden sie auf der Seite "Datentypen").

Eigenschaft

Beschreibung

Name

Name der Variable (siehe Namensgebung)

Variablentyp

Der Typ der Variable legt fest, welche Inhalte die Variable enthalten kann. Mehr dazu können sie unter Datentypen nachlesen.

Bereich

Legt fest, in welchem Bereich (=Aktivität) des Workflows die Variable verwendet werden kann.

Standard

Legt den Wert der Variable fest. Der Wert kann auch später z.B. mit einem Assign geändert werden.

Namensgebung

Tipp
title

Sprechende Namen

Benennen Sie Ihre Variablen so, dass ersichtlich ist, welchen Zweck sie erfüllen bzw. welche Daten sie enthalten.

Hinweis
title

Einschränkungen

Für Variablen- und Argument-Namen gelten folgende Einschränkungen(siehe Visual Basic Namensgebung):

  • Das erste Zeichen muss ein Buchstabe sein

  • Keine Leerzeichen oder Sonderzeichen

  • Visual Basic Schlüsselwörter sind nicht zulässig (z.B.  „And“, „If“, „While“ „Boolean“, „String“, …) (siehe Visual Basic Schlüsselwerte)

Info
title

Eindeutige Namen

Es ist möglich, dass Variablen denselben Namen aufweisen, wenn sie in einem unterschiedlichen Gültigkeitsbereich definiert wurden. Das ist grundsätzlich der Übersicht halber zu vermeiden. Kommt es dennoch vor, so wird immer die lokalste Variable (also die Variable der nächsten/innersten Aktivität) verwendet.

Die Namen sind nicht case-sensitiv, d.h. Groß-/Kleinschreibung wird nicht beachtet. Der Übersicht wegen, sollten Sie die Namen jedoch immer gleich schreiben.

Namenskonventionen

Info
titleNamenskonventionen
  • Kennzeichen für den Typ

    • „s“ für String, z.B. sText

    • „i“ für Integer, z.B. iCount

    • „b“ für Boolean, z.B. bIsValid

    • „d“ für Double, z.B. dAmount

    • “g” für Guid, z.B. gDocumentId

  • Kürzel für

APM eigene
  • (komplexe) Typen aus dem WMS

    • "

f" für File (z.B. für den Typ "ApmFileInfo")
  • "x" für XML (z.B. für den Typ "ApmXmlNode")
"acc" für Typen aus Accantum
    • dms" für Typen aus dem [accantum] DMS (z.B. für den Typ "

ApmAccAttributes

Konstanten

Neben den schon beschriebenen Eigenschaften einer Variable gibt es noch sog. Modifiers. Diese finden Sie im Eigenschaftsfenster der ausgewählten Variable.

Verfügbare Modifiers

Modifier

Beschreibung

Readonly

Damit kann verhindert werden, dass die Variable verändert wird. Tragen sie einen Wert in die Standardspalte ein, den Sie als Konstante definierten möchten.

Wird im Workflow nun doch versucht, den Wert der Variable zu ändern, kommt es zu einem Fehler: InvalidOperationException: Dieser Ort wurde als konstant gekennzeichnet, daher kann der Wert nicht geändert werden.

Mapped

- keine Verwendung im WMS -

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