Beim Anlegen von neuen Variablen muss deren Typ angeben werden. Einfache Typen (String, Bool, Integer) sind in der Auswahlliste (siehe Bild "Variablentyp") vorhanden.
Alle anderen muss der Anwender über den Typ-Auswahldialog suchen und auswählen (siehe Bild "Durchsuchen und .NET-Typ auswählen).
Bei der Suche nach einem Datentyp ist es sinnvoll, den Namespace mit anzugeben, da dieser das Auffinden erleichtert und den Typ eindeutig identifiziert. Tabelle 1 listet einige gebräuchliche Datentypen aus dem .NET-Framework[1] auf.
Typ inkl. Namespace | Beschreibung |
---|---|
System.Guid | Ein Globally Unique Identifier identifiziert ein Objekt eindeutig. Beispiel: „936DA01F-9ABD-4D9D-80C7-02AF85C822A8“ |
System.DateTime | Stellt einen Zeitpunkt dar, der durch Datum und Uhrzeit dargestellt wird |
System.TimeSpan | Stellt eine Zeitspanne dar, die durch Tage, Minuten, etc. definiert wird. |
Eine Besonderheit bei der Typauswahl stellen Auflistungen von Elemente (sog. Arrays) dar. Wird ein Array eines Datentyps benötigt, ist „Array of [T]“ in der Auswahlliste auszuwählen.
Anschließend öffnet sich der dargestellte Dialog, um den Datentyp der Elemente festzulegen.
Hinweis
Da die Rückgabewerte einiger Aktivitäten komplex sind, müsste man erstens den Typ-Auswahldialog öffnen und zweitens den Namespace und Namen des Typs kennen. Um diesen Aufwand zu vermeiden, erzeugen einige Aktivitäten deswegen automatisch Variablen, um z.B. Ergebnisse der Aktivität zwischen zu speichern. Der Bereich dieser automatisch erzeugten Variablen ist auf die Aktivität selbst oder auf die nächste darüberliegende Aktivität (z.B. eine Sequenz) gesetzt.
[1] .NET Klassenbibliothek: https://msdn.microsoft.com/de-de/library/mt472912(v=vs.110).aspx