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WMS2019(1.0.1)


Diese Aktivität führt eine SELECT-Anweisung auf der angegebenen Datenbank aus. Für jede Zeile, die das SELECT-Statement zurückliefert, werden die Aktivitäten, welche in der Select-Aktivität abgelegt sind einmal ausgeführt. Dabei stellt die Variable "aDataRecord" vom Typ WmsDataRecord einen Datensatz (d.h. also eine Zeile des Ergebnisses der Select-Abfrage) dar.

Über den Spaltennamen kann auf den Wert des Datensatzes zugegriffen werden. Mit den entsprechenden Methoden der WmsDataRecord-Klasse können Sie den Wert auch typisiert auslesen.

Beispiel: Zugriff auf die Spalte "DocName"
aDataRecord.GetStringValue("DocName")
Beispiel: Zugriff auf die Spalte "DocId"
aDataRecord.GetGuidValue("DocId")

Eigenschaften

Eingabe

NameBeschreibungDatentypErforderlich
DatenbankverbindungKonfiguration der DatenbankverbindungWmsSettingMapping(Warnung)
Select-BefehlSELECT-Befehl, der ausgeführt werden soll (Kann über einen Editor erstellt werden).String(Warnung)

Variablen

NameBeschreibungDatentyp
aDataRecordVariable, die in den inneren Aktivitäten verwendet werden kann. Auflistung aller Spalten, die im Select-Befehl angegeben wurden. Mit DataRecord (“Spaltenname“) kann auf den Inhalt einer Zelle zugegriffen werden.WmsDataRecord

Fehlermeldungen

BeschreibungDatentyp
Ungültige Datenbank-Konfiguration
SQL-Statement ist ungültig
Fehler in den inneren Aktivitäten

SQL-Eingabe

SQL Wizard

Um einfache SELECT-Befehle zusammenzubauen können Sie den SQL-Befehlswizard verwenden, den Sie über die Schaltfläche in der Aktivität erreichen.

Wählen Sie zunächst die Datenbank-Tabelle oder View aus, von der Sie Daten ermitteln möchten. Automatisch listet der Wizard dann die enthalten Spalten mit deren Datentyp auf. Wählen Sie schließlich die Spalten, die Sie für die Abfrage benötigen. Der Wizard baut daraus den SELECT-Befehl zusammen. Diesen können Sie auch bearbeiten. Mit "Ok" bestätigen wird der SELECT-Befehl in die Aktivität übernommen.


Verwenden Sie die Schaltfläche "Parameter definieren", um Typisierungs-Werte aus einer Variable in das SQL-Statement einzufügen. Dadurch vermeiden Sie das umständliche Zusammenbauen und Konvertieren der Variable in den SQL-String. Die Eingabe von Parametern auf diesen Weg dient zudem der Sicherheit, um SQL-Injection zu vermeiden.

  1. Parameter-Fenster über Schaltfläche "Parameter definieren" öffnen
    Oben werden die Parameter angezeigt, unten der SQL-Befehl.

  2. Parameter in der Liste hinzufügen

    • Wichtig bei SQL-Servern: Der Name muss mit einem "@" beginnen.

    • Die Richtung besagt, ob der Parameter der Eingabe und/oder der Ausgabe für den SQL-Befehl dient

      • Ein: Alle Informationen, die der SQL-Abfrage übergeben werden

      • Aus: Alles Informationen, die die SQL-Abfrage zurück liefert

    • Wert: hier einen Wert oder eine Variable eintragen

  3. SQL-Befehl schreiben

    • MsSQL: Auf den Parameter können sie mit "@Parametername" zugreifen

    • Odbc: Die Odbc-Schnittstellte verwendet keine Parameternamen, sondern ein "?" als Platzhalter. Dabei ist die Reihenfolde der Parameter wichtig.

  4. Dialog bestätigen

Odbc

Bei Verwendung einer Odbc-Verbindung, nutzen Sie statt dem Parameternamen (@Param) ein Fragezeichen (?). Die Fragenzeichen-Platzhalter werden in der Reihenfolge der Parameter aufgelöst.

Kommentare

Im SQL-Statement können Sie SQL-Kommentare zur Dokumentation verwenden. Beispielsweise kann es hilfreich sein, die Fragezeichen-Platzhalter der Odb-Schnittstellte mit dem Namen zu kommentieren.



Ausgehende Parametern

Bei der Angabe von ausgehenden Parametern ist der Typ anzugeben, bei eingehenden Parametern wird der Typ automatisch ermittelt. Im SQL-Statement können Sie dem ausgehenden Parameter einen Wert zuweisen.


(links MsSql, rechts Odbc)

FAQ

Performanz bei großen Datenmengen

Bei großen Datenmengen (mehr als 2000 Ergebnisse in der Select-Abfrage) kann es zu Performanceeinbußen kommen. Grund dafür ist die Protokollierung. Wenn Sie Performance-Probleme mit der Select-Aktivität haben, deaktivieren Sie die Überwachungsteilnehmer in den Protokolleinstellungen.

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