Update der Workflow ID von 32 auf 64 Bit

Mit Version 2.0.0 wurden in der Datenbank die IDs TaskId und WfInstanceId von 32 auf 64 Bit umgestellt. Davon sind auch Aktivitäten betroffen. Sobald Sie Aktivitäten in aktualisieren, ändern sich die Typen der IDs von int auf long. Wenn Sie diese Variablen als Argument in den Workflow übergeben, beachten Sie dass laufende Workflows fehlschlagen können, da sie noch den alten Typ verwenden.

Auf dieser Seite erklären wir, wie vorzugehen ist, um fehlerhafte Workflows zu vermeiden.

Wan muss ich keine Anpassung vornehmen?

Wenn Sie die Workflow-Id (aus Workflowdaten ermitteln) nicht als Argument an Sub-Workflows weitergeben.

Anleitung zur Umstellung von Workflow ID von 32 auf 64 Bit:

Was tun wenn ich die Workflow ID in meinem Workflow verwende ohne sie an andere Workflows als Argument zu übergeben?
- Der Assistent unter „Workflow Administration -> Workflows“ ist NICHT notwendig für das Aktualisieren der Workflow Aktivitäten.
- Öffnen Sie Ihre Workflows und tauschen Sie folgende Aktivitäten durch die jeweils aktuellste Version aus:
- Prüfen Sie dann ob noch weiter Anpassungen in Ihrem Workflow benötigt werden und Testen Sie die Anpassungen.
Was tun wenn ich die Workflow ID in meinem Workflow verwende und diese Variable an andere Workflows übergebe oder von anderen Workflows bekomme als Argument?
- Der Assistent unter „Workflow Administration -> Workflows“ ist NICHT notwendig für das Aktualisieren der Workflow Aktivitäten.
- Verwenden Sie bitte nicht die Anleitung unter Punkt 2. Da laufende Workflow Instanzen immer auf die aktuellen Versionen von Sub-Workflows zugreifen und ein konvertieren der Workflow ID von 32bit auf 64bit nicht stattfindet.
- Stattdessen exportieren Sie bitte alle betroffenen Workflows, in denen Sie die Variable für Workflow Ids verwenden und diese an andere Workflows weitergeben und die Workflows die diese ID annehmen. Diese können sie unter „Workflow Administration-> Workflows“ tun.
- Importieren Sie die Workflows dann wieder über „Workflow Administration -> Workflows“. Beachten Sie bitte das Sie hier das Verhalten „Importiere Workflow-Definitionen unter neuen Namen anlegen“ ausgewählt haben, um Ihre bestehenden Workflows nicht zu überschreiben.
- (optional) Sie können dann ihre alten Workflows mit den Suffix 32 bit versehen um die von den neuen unterscheiden zu können. Und um auch im Monitor eine Übersicht zu haben wann keine 32 Bit Workflows mehr im System vorhanden sind um die alten Workflows still zu legen.
- Sie sollten dann die Namen der importierten Workflows anpassen
- Öffnen Sie dann die neu Importierten Workflows. Am besten gehen Sie vom letzten Workflow der ausgeführt wird rückwärts bis zum ersten. Das erleichtert das Korrigieren der Argumente.
  Wiederholen Sie folgende Schritte für alle importierten Workflows:
  - Tauschen Sie folgende Aktivitäten durch die jeweils aktuellste Version aus:
  - Passen Sie die Variable Typen von Argument Typen für Workflow Ids von Int32 auf Int64 an.
  - Prüfen Sie in der Aktivität „Workflow starten“, dass Sie den neu importierten Workflow und nicht die alte 32 Bit Version ausgewählt haben, sofern die Aktivität verwendet wird. Prüfen Sie auch das die Variablen korrekt vergeben sind mit dem richtigen Typen.
  - Prüfen Sie, ob der Designer weitere Fehle anzeigt
  - Speichern Sie den Workflow
  - Sollten im Workflow Sub-Workflows gestartet werden, deren Argumente für Workflows IDs noch nicht angepasst wurden oder die vergessen wurden beim Export, Lassen Sie diesen Workflow offen und kehren zurück wenn Sie die gestartet Workflows angepasst haben.
- Sollten Workflows übersehen worden sein beim Export, exportieren und importieren Sie diese wie oben beschrieben und führen Sie dann die Aktualisierungsschritte durch
- Sind alle betroffenen Workflows angepasst, testen Sie diese bitte durch und machen ggf. noch Korrekturen
- Nach erfolgreichem Test Tauschen Sie am Startpunkt die 32 Bit Workflows durch die aktualisierten 64bit Variante der Workflows aus.